Ich begegne dir als Mensch,

der seine Reise auf dieser Welt voll auskosten möchte durch Staunen nach aussen und Wachsen nach innen. Dies gelingt mir durch Offenheit, Neugier und dem tiefen Wunsch, in Kooperation und Verbundenheit zu wirken.

Entwicklung meiner beruflichen Feldkompetenz

Während meiner Schulzeit – bereits am Geld verdienen, aber mit Freude dabei im Alters- und Pflegeheim als Hauswirtschaftshilfe und Pflegeassistentin.

Während dem Studium in Allgemeiner Pädagogik, Soziologie und Kulturwissenschaften – musste ich einen Fuss in der Realität behalten und arbeitete in einer stationären Entlastungseinrichtung für Eltern mit mehrfachbehinderten Kindern.

Erste richtige Stelle nach dem Studium – Aufbau und Einrichtung einer Beratungsstelle für Menschen mit einer geistigen Behinderung, um Selbstbestimmung und echte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Plus Leitung einer Aussenwohngruppe für Erwachsene Menschen mit Beeinträchtigung.

Erste Stelle in der Schweiz – Arbeit mit Jugendlichen in geschützten Ausbildungen. Dissozialität, ADHS, Lernschwierigkeiten, Drogenkonsum, Delinquenz und vieles mehr waren Themen, in denen ich viel lernen durfte. Vor allem, dass Verlässlichkeit in der Beziehung oft der Schlüssel für Veränderungen ist.

Mutiger Sprung ins kalte Wasser – in die Welt der forensischen Psychiatrie. Das Mitgestalten und Aufbauen einer forensischen (geschlossenen) Abteilung in einem privaten Wohnheim war ein wunderbarer Beweis dafür, dass es mit den richtigen Mitteln möglich ist, auch für die Menschen ganz am Rande unserer Gesellschaft Entwicklungsräume zu schaffen.

Nach dem stationären forensischen Setting – liess mich die Forensik nicht los. So durfte ich auch den ambulant-therapeutischen Bereich kennenlernen. Hierbei hiess es dann noch konkreter, Normalität und Teilhabe an der Gesellschaft zu fördern. Bei Menschen, die sich gerne unsichtbar machen, weil Stigmatisierung, Scham- und Schuldgefühle eine Rolle spielen, eine komplexe aber nicht aussichtslose Aufgabe.

Danach – war ich Co- Geschäftsführerin eines kleinen aber sehr feinen Schiffchens auf dem Gewässer der Arbeitsmarktintegration. Hier coachten wir mit Herz und Erfolg, damit Langzeitarbeitslose und Menschen mit psychischer Erkrankung ihren Platz in der Arbeitswelt finden und behalten.

Jetzt – nach einer Zeit des Umbruchs und Wandels blicke ich auf eine berufliche Zukunft, die Herz und Kopf wunderbar vereint. Während meine Praxis die Spielwiese meines Herzens ist, darf ich in einer Institution Frauen dabei unterstützen, nach Gewalt und Missbrauch das Leben wieder als ihr Eigenes und ausserhalb der Gewaltspirale zu erfahren und zu gestalten.

Aus- und Weiterbildungen/ sonstige Tätigkeiten

  • Klassische Massage  – Source Massage Fachschule Rüti (aktuell laufend)
  • Medizinische Grundlagen – IAC Zürich (aktuell laufend)
  • Esalen Practicioner  – Kientaler Hof (aktuell laufend)
  • Hypnosystemische Kommunikation – Syst Institut München
  • Psychoedukation – Berner Fachhochschule
  • Systemisches Coaching und Supervision – Institut für ökologisch-systemische Therapie und Ausbildungsinstitut Meilen
  • Dozententätigkeit an der FHNW
  • diverse Workshops zur deliktpräventiven Therapie
  • PSI-Kompetenzberaterin – Institut PSI Schweiz
  • Aggressionsmanagement – Schema 8, Neuhausen am Rheinfall
  • ADHS-Coach, Verhaltenstrainer – ICP Winterthur
  • diverse Workshops zu Themen der sozialen Arbeit
  • regelmässige Intervision und Inanspruchnahme von Coaching zur Selbstreflektion
  • Master- Studium der allgemeinen Pädagogik und Kulturwissenschaften, Universität Karlsruhe
  • 2 Semester Ethnologie und alte Geschichte, Universität Heidelberg (klassischer Fall von Orientierungslosigkeit und dem Versuch, irgendwo anzufangen)